Im Februar 2021 lagen die Preise für den Neubau von Wohngebäuden (Bauleistungen am Bauwerk) in Berlin im Durchschnitt um 3,9 Prozent und in Brandenburg um 5,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Damit stiegen die Preise wieder deutlich an, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. Im November 2020 hatte die jährliche Veränderung in Berlin 1,1 Prozent und in Brandenburg 2,1Prozent betragen. Dieser deutliche Unterschied ist unter anderem auf die im November noch geltende Mehrwertsteuersenkung zurückzuführen. Im Vergleich zum Vorberichtsmonat November 2020 erhöhten sich die Bauleistungspreise in Berlin um 5,0 Prozent und in Brandenburg um 5,7 Prozent.
Ursächlich für die Preisentwicklung im Jahresvergleich waren Preissteigerungen sowohl für Roh- als auch für Ausbauarbeiten. Die größten Preisveränderungen unter den Bauarbeiten gegenüber Februar 2020 gab es in Berlin bei Rollladenarbeiten mit einem Anstieg um 8,8 Prozent sowie bei Entwässerungs- kanalarbeiten mit einer Steigerung um 8,3 Prozent. In Brandenburg stiegen unter anderem die Preise für Maler- und Lackierarbeiten um 9,4 Prozent und für Nieder- und Mittelspannungsanlagen um 7,3 Prozent. Mauer- und Betonarbeiten, die Bauarbeiten mit dem größten Anteil am Neubau für Wohngebäude, verteuerten sich binnen Jahresfrist in Berlin um 3,1 Prozent bzw. 3,4 Prozent und in Brandenburg um 5,6 Prozent bzw. 7,1 Prozent. Deutlich günstiger als vor einem Jahr waren in Berlin Gerüstarbeiten mit einem Rückgang um 4,8 Prozent. In Brandenburg sanken die Preise unter anderem für Verbauarbeiten um 1,5 Prozent.
Die Preise für Nichtwohngebäude, die Instandhaltung und den Straßenbau stiegen weiterhin an. Hier lagen die Preiserhöhungen gegenüber Februar 2020 in Berlin zwischen 1,8 Prozent und 5,9 Prozent und in Brandenburg zwischen 4,2 Prozent und 6,3 Prozent.
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Foto: pixabay
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